Mindestens dreimal pro Woche lassen sie sich Wurst oder Würstchen schmecken.
Ganz besonders wichtig sind “Frische” (95 %), “natürliche Belassenheit” (93 %), “appetitliches Aussehen” (52 %) und “verwendete Zutaten” (39 %).
Dieses Ergebnis erfreut den Initiator der Studie, den Zentralverband Naturdarm e.V.: “Naturdarm ist ein natürlicher Rohstoff, der als feine Wursthülle die Geschmacksnoten hervorragend zur Geltung bringt
und den Würsten ein attraktives und authentisches Aussehen verleiht”, erläutert Verbandsgeschäftsführerin Dr. Katrin Langner. Die
Verbraucher sollten daher, so die Expertin, beim Wurstkauf gezielt auf die natürliche Hülle achten.
Für 23 % der Befragten ist die Currywurst der absolute Favorit, gefolgt von Nürnberger Rostbratwurst (17 %) und Bockwürstchen (13 %).
Beim Kauf von Wurst und Würstchen sind Vielfalt und Beratung Trumpf: Rund die Hälfte der Befragten gaben als Einkaufsquelle das Fleischer-Fachgeschäft, den Bioladen oder das Delikatessengeschäft an, aber auch Supermarkt und Discounter stehen beim schnellen Griff zur Wurst hoch im Kurs (54 bzw. 47 %, Mehrfachnennungen möglich). Die meisten Würste landen anschließend auf dem Grill (32 %), werden zu besonderen Anlässen wie Silvester oder Heiligabend (23 %), unterwegs (16 %) oder als Snack zwischendurch (12 %) verzehrt. Gegessen wird Wurst am liebsten zu Hause (71 Prozent). Auf Platz 2
folgt die klassische Wurstbude, die nach Beobachtung des Zentralverbandes Naturdarm gegenwärtig ein Comeback erlebt. “Nach dem Siegeszug von Döner & Co besinnen sich die Deutschen jetzt wieder
stärker auf heimische Spezialitäten”, beobachtet Katrin Langner. Die WM im eigenen Land wird diesen Trend nach ihrer Einschätzung noch verstärken: “Fußball und Wurst sind traditionell ein echtes
Dream-Team!”.