Parma

GEA feiert Neueinweihung in Parma

Mit der Erweiterung und Modernisierung seines italienischen Standorts in Parma setzt GEA neue Standards in der Homogenisierung. 4.000 m² mehr für mehr Effizienz und Technologie. Durch die Erhöhung der Produktionskapazität kann das Unternehmen die steigende Nachfrage aus der Lebensmittel-, Pharma- und Biotechnologieindustrie nun noch besser bedienen. Die neue Anlage verfügt über Prüfeinrichtungen und zusätzliche Montageflächen zur Realisierung kürzerer Lieferzeiten. Mit Photovoltaikanlagen, Systemen zur Wiederverwendung von Wasser, innovativer Klimatechnik und weiteren umweltfreundlichen Lösungen setzt GEA Parma konsequent auf Nachhaltigkeit.

„Diese Investition ist ein wichtiger Schritt für das Homogenisatoren-Geschäft von GEA. Sie ermöglicht höhere Effizienz und dokumentiert gleichzeitig unser starkes Engagement für die Umwelt“, betonte Domenico Gambarelli, Senior Vice President der Geschäftseinheit GEA Homogenisatoren bei GEA in Parma.

4.000 zusätzliche Quadratmeter

Zentraler Bestandteil der Standorterweiterung ist die neue Produktionseinheit mit einer Fläche von 4.000 m². Dadurch wird GEA Parma die Produktionskapazität in den nächsten zehn Jahren um bis zu 50 % erhöhen. Neben dem Montagebereich wurde auch eine neue Spezialprüfabteilung mit modernen Prüfständen eingerichtet. Hier können etwa Abnahmeprüfungen (Factory Acceptance Tests; FAT) im Beisein von Kunden vorgenommen werden.

Mitarbeiterfreundliche Umgestaltung

ParmaBüros, Lagerhallen, Allgemeinflächen – von den Modernisierungsmaßnahmen profitiert der gesamte Standort. Im Rahmen der ganzheitlichen Neugestaltung wurden nicht nur Arbeitsabläufe und Raumnutzung verbessert, sondern auch die allgemeinen Bedingungen gezielt auf die Bedürfnisse der Belegschaft zugeschnitten. Im Produktionsbereich etwa kamen verstellbare Plattformen hinzu, um die Ergonomie am Arbeitsplatz für die Montagetechniker zu verbessern.

Das Bürokonzept fördert die Zusammenarbeit und effektive Kommunikation. Bei der Neugestaltung der Büroräume orientierte man sich am ABW-Modell (Activity Based Working), das die Zufriedenheit, Produktivität und Kreativität der Mitarbeitenden in den Vordergrund stellt.„In der Praxis geht es darum, sich vom Konzept eines festen Arbeitsplatzes zu lösen und die Räume nach den jeweiligen Zwecken und Bedürfnissen zu gestalten. Je nach Aufgabe kann man zwischen individuellen oder kollaborativen, formellen oder informellen Umgebungen für die Planung oder den Austausch von Informationen wählen. Das unterbricht die Routine und macht die im Büro verbrachten Stunden angenehm, dynamisch und produktiv“, sagt Alberto Pisseri, GEA Vice President Finance and Supply Chain & Production in Parma.

Im Profil: GEA Parma – Seinen Ursprung erlebte der heutige Produktionsstandort von GEA mit der Gründung des italienischen Familienunternehmens Soavi vor über 75 Jahren. Heute ist dieser Standort Produktionsstandort und Forschungszentrum für Homogenisierungsanlagen. Lag der Schwerpunkt anfangs noch auf den stark nachgefragten Molkereianwendungen, kommen GEA Homogenisatoren mittlerweile in mehr als sieben verschiedenen Anwendungsbereichen zum Einsatz. Die vielseitig einsetzbaren Maschinen tragen zur Verbesserung der Qualität, Konsistenz und Stabilität von Produkten für viele unterschiedliche Branchen bei.

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