Trotzdem ist die Stadt nicht ausgebucht, berichtet Natascha Kompatzki von der BTM. In einem stimmt sie mit Carl Weißenborn vom Hotel- und Gaststättenverein überein. Der im Vergleich zum Vorjahr mehr als zehn prozentige Rückgang an Reservierungen sei auf das Hick-Hack bei der Terminvergabe zurückzuführen. Beide machen dafür die Unsicherheit über den Rechtsstatus – kommerzielle- oder Demonstrationsveranstaltung – und den Terminwechsel verantwortlich. Trotzdem sind seitens der Deutsche Bahn AG mehr als 70 Sonderzüge und 2.000 zusätzliche Mitarbeiter ab Freitag im Einsatz. Der Bundesgrenzschutz (BGS) garantiert mit 1.700 Beamten die Sicherheit in den Bahnhof- U- und S-Bahnbereichen. Für DM 15,00 bieten die Berliner Verkehrsbetriebe ein “No-Limit-Ticket”. Hiermit können die Besucher 54 Stunden lang öffentliche Verkehrsmittel benutzen, zum Beispiel für den Ortswechsel zu den vielen Gaststätten, Discos, Partysäälen und Veranstaltungszentren die sich an der Feierszene beteiligen.