Trotz zahlreicher Schutzmöglichkeiten verwendet nur jeder zweite User ein Schutzprogramm gegen Dialer (48%) oder deaktiviert Cookies zum Schutz gegen Programme, die das Nutzerverhalten ausspionieren (47%). Dies sind die Ergebnisse einer repräsentativen Studie, die das Meinungsforschungsinstitut TNS
Emnid im Auftrag von Initiative D21 und von AOL Deutschland durchgeführt hat.
Die repräsentative Befragung zeigt jedoch auch, dass die grundlegenden Kenntnisse über mögliche Gefahren im Internet hoch sind: Computerviren kennen 98% der Internetnutzer, Spam 92%. Auch das so genannte Phishing – betrügerische Versuche, an Passwörter und Geheimzahlen zu gelangen – ist bereits 89% aller Nutzer ein Begriff. Die häufigsten Schutzmaßnahmen, die Internetnutzer treffen, sind Virenscanner (85%), das Ignorieren unbekannter E-Mails (83%) und regelmäßige Datensicherungen (75%).