72% der Führungskräfte halten Kommunikation für sehr wichtig für den erfolgreichen Wandel ihres Unternehmens. 84% erhoffen sich von der “Change Communication” langfristige Effekte für die
Unternehmensstrategie. Und 74% sehen Kommunikation als Bindeglied zwischen Strategie und Maßnahmen. Das sind drei wesentliche Ergebnisse der Studie.
“Viele Transformationen von Unternehmen scheitern an der Kommunikation”, berichtet Dr. Michael Gross, Geschäftsführer der Peakom. Einer der Gründe: In den verschiedenen Phasen des Wandels besitzt Kommunikation eine unterschiedliche Bedeutung. Während sie bei der Umsetzung des Wandels Priorität hat, spielt sie bei der Analyse vor der Transformation nur eine untergeordnete Rolle. Gross:
“Durch die fehlende Integration in Analyse und Planung werden die Potenziale der Kommunikation nicht mobilisiert.”
Abgesehen von den M&A-Transaktionen wird die Kommunikation bei der Mehrzahl der Wandlungsprozesse von Unternehmen kaum genutzt. Die Herausforderung ist für Gross klar: “Beim Zusammenführen von Unternehmen ist die Kommunikation nahe liegend. Bei ‘normalen’
Veränderungen ist sie aber wichtiger, da der Motor hinter dem Wandel nicht so offensichtlich ist, aber für die Mitarbeiter genauso deutlich werden muss.”
Obwohl jede Transformation den Geschäftserfolg erhöhen soll, zielt die “Change Communication” bisher stärker auf das Unternehmen als auf den Markt und die Kunden. Die klassische Marktkommunikation ist bei
der “Change Communication” daher sekundär. Künftig wird sich “Change Communication” stärker an die Kunden richten, die vom Unternehmenswandel profitieren sollen – so die Meinung der Befragten.
Alle Ergebnisse der Studie unter: www.peakom.com