Braun

Weißwurst-Wirtschafts-Gipfel

Hochkarätig besetzt war er, der zweite Weißwurst-Wirtschafts-Gipfel der CSU Dachau. Die Metzgerei Braun in Wiedenzhausen bot dafür die perfekten Bedingungen. Und die Polit-Prominenz kam zu dem Gespräch mit Vertretern der Wirtschaft sowie der umliegenden Gemeinden. Allen voran der Landtagsabgeordnete und Beauftragte der Bayerischen Staatsregierung für Bürokratieabbau, Walter Nussel. Er wurde begleitet von seinem Landtagskollegen Bernhard Seidenath, der Bundestagsabgeordneten Katrin Staffler und dem Landrat Stefan Löwl.

Bürokratieabbau muss sichtbar sein

BraunIn seinem Redebeitrag ging Walter Nussel besonders auf den von der bayerischen Staatsregierung vorbereiteten Bürokratieabbau im Freistaat ein. Man meint es ernst und möchte die Wirtschaft wirklich entlasten. Die teilnehmenden, knapp 50 Gäste der Veranstaltung sparten aber auch nicht mit Kritik. „Bürokratieabbau muss sichtbar sein.“, sagte u.a. Dehoga-Kreisvorsitzender Michael Groß aus Bergkirchen. Einige der Besucher forderten sogar ein eigenes „Bürokratieabbau-Ministerium“.

Probleme analysieren

Gastgeber Werner Braun appellierte hier aber an die Vernunft und pflichtete dem Landtagsabgeordneten Bernhard Seidenath bei: „Man kann Bürokratie nicht mit noch mehr Bürokratie bekämpfen. Vielmehr müssen wir das große Problem in viele kleine, lösbarerer Probleme zerlegen.“ Das Metzgerhandwerk in Bayern wurde von der Staatsregierung unter anderem mit der Senkung der Fleischhygienegebühren spürbar entlastet. Walter Nussel versprach, die hier vorgebrachten Themen und Anliegen der Unternehmerinnen und Unternehmer sowie der Bürger/-innen ins bayerische Kabinett und politische Gespräche mitzunehmen. Er machte aber auch deutlich, dass die CSU auch verantwortlich dafür ist, dass der Freistaat Bayern heute dort steht, wo er steht – nämlich an der Spitze der Bundesländer der Bundesrepublik Deutschland.

Smartstore und Spende

Zuvor hatte Walter Nussel an der feierlichen Einweihung des 24/7-Smartstores der Metzgerei Braun, der zusätzlich mit einem Segen des Pfarrers der Kirchengemeinde vor Ort noch einmal offiziell eröffnet wurde, teilgenommen. In diesem Rahmen übergaben Werner und Elisabeth Braun auch einen Spendenscheck zugunsten der Dachauer Tafel in Höhe von 1.000 Euro an Bernhard Seidenath, der auch als Vertreter des Bayerischen Roten Kreuzes (Kreisverband Dachau) anwesend war.

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