Schinken

Wurst bleibt auf dem Speiseplan

Laut einer repräsentativen Studie des Marktforschungsunternehmens Kantar im Auftrag des Bundesverbandes Deutscher Wurst & Schinkenproduzenten e.V. (BVWS) haben Wurst und Schinken für einen Großteil der Deutschen weiterhin einen festen Platz auf dem Speiseplan. Für 84 % der Deutschen sind Wurst und Schinken auch in Zukunft Teil der Ernährung. „Wurst und Schinken stehen in der Mitte der Gesellschaft. Als Wurstproduzenten setzen wir uns für eine Debatte ein, in der alle Verbraucherbedürfnisse abgebildet werden. Klar ist: Wir müssen unsere Versorgung mit frischen Lebensmitteln nachhaltig gestalten. Die Wurstproduzenten befürworten einen bewussten Fleischkonsum. Wir fordern Achtsamkeit für tierische Lebensmittel und mehr Respekt für alle Teilnehmer der Wertschöpfungskette“, sagt Sarah Dhem, Präsidentin des BVWS.

Die Fakten

Wichtige Ergebnisse der Studie aus dem Sommer 2022 unter mehr als 2.000 Befragten:

Für 84 % der Deutschen sind Wurst und Schinken auch in Zukunft Teil der Ernährung – sie gelten als wichtiges und wertvolles Kulturgut (82 %)

– Fleischlos ernähren sich hingegen nur 8 % der Befragten.

– Durchschnittlich konsumieren die deutschen Wurst- und Schinkenesser 191 g pro Woche; Männer: 227 g, Frauen: 152 g.

– Für 72 % der Wurstesser zähen Wurst und Schinken zum Abendbrot dazu, Auch bei Frühstück
dürfen sie für 50 % nicht fehlen.

– 52 % der befragten Fleischesser verbinden Wurst und Schinken mit der Kindheit, 39 % mit Heimat und 22 % mit Familienfesten

– 56 % der Befragten gaben an, dass Fleisch zu einer „ausgewogenen Ernährung“ dazu gehöre,46 % mögen den „einzigartigen Geschmack“, für 39 % gehört es zur traditionellen Ernährung

– 77 % der Befragten vertrauen den Wurst- und Schinkenherstellern in den Regionen

– 72 % der Wurst- und Schinkenkonsumenten achten beim Kauf verstärkt auf die Haltungsbedingungen – ein Trend der vor allem im Süden Deutschlands sehr ausgeprägt ist.

Niemanden bevormunden

Die Wurst- und Schinkenproduzenten versorgen die Bevölkerung mit heimischen Lebensmitteln. Das klare Bekenntnis der Deutschen zu ihren Produkten ist eine Bestätigung für diesen gesellschaftlichen Auftrag. „Die Menschen vertrauen den Produzenten in den Regionen. Sie machen deutlich, dass sie nicht auf Wurst und Schinken verzichten wollen. Das ist ein starkes Zeichen für die vielfältige Wurst- und Schinkenkultur in Deutschland. Wir setzen uns für eine Ernährungspolitik ein, die niemanden bevormundet“, sagt Sarah Dhem. Bereits seit einigen Jahren gestalten die Mitglieder des Bundesverbandes diesen Transformationsprozess aktiv mit. Sie erweitern ihr Sortiment in den Bereichen Tierwohl und pflanzliche Proteine. Der BVWS fordert eine Debatte über eine Ernährung der Zukunft, die alle Verbraucherbedürfnisse berücksichtigt

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