Einzelhandelsumsatz im 1. Halbjahr 2003 um 0,1% zum 1. Halbjahr 2002 gestiegen

Dabei wurde im ersten Quartal 2003 nominal und real jeweils 0,1% weniger als im ersten Quartal 2002 abgesetzt; dagegen war die Umsatzentwicklung imErgebnisse des zweiten Quartals 2003waren dagegen mit nominal + 0,2% und real + 0,4% gegenueber dem vergleichbaren Vorjahreszeitraum positiv.
Im Juni 2003 wurde nominal 0,4% und real 0,5% weniger als im Juni 2002 umgesetzt. Diese Werte stuetzen sich auf die Ergebnisse aus sieben Bundeslaendern, die rund 84% des Gesamtumsatzes auf sich konzentrieren.
Der Juni 2003 hatte mit 23 Verkaufstagen zwei Verkaufstage weniger als der Juni 2002. Nach Kalender- und Saisonbereinigung der Daten (Berliner Verfahren 4 – BV 4) wurde im Vergleich zum Mai 2003 nominal 2,0% und real 1,9% mehr abgesetzt.Ergebnissen aus sieben Bundeslaendern, die rund 84 % des Gesamtumsatzes auf sich konzentrieren, hochgerechnet.
Im Einzelhandel mit Nahrungsmitteln, Getraenken und Tabakwaren wurde im Juni 2003 nominal 1,8% und real 1,0% mehr als im Vorjahresmonat umgesetzt, die Lebensmittelgeschäfte mit einem breiten Sortiment (Supermaerkte, SB-Warenhaeuser und Verbrauchermärkte) erzielten dabei einen nominalen und realen Umsatzzuwachs (nominal + 1,9%, real + 1,2%), der Facheinzelhandel mit Nahrungsmitteln – dazu gehoeren z.B. die Getraenkemaerkte und Fischgeschaefte – hatte lediglich einen nominalen Umsatzanstieg (+ 0,5%) zu verzeichnen (real – 1,0%).
Im Einzelhandel mit Nicht-Nahrungsmitteln – dazu gehört der Einzelhandel mit Gebrauchs- und Verbrauchsguetern – wurde das Ergebnis des Vorjahresmonats nicht erreicht (nominal – 2,1%, real – 1,6%). Allerdings verzeichneten zZwei Branchen nominal und real hoehere Umsaetze als im Juni 2002: Der Facheinzelhandel mit kosmetischen, pharmazeutischen und medizinischen Produkten sowie die Apotheken (nominal + 1,6%, real + 2,7%) und der Versandhandel (nominal + 1,4%, real + 2,1%). Nominal und real unter den Ergebnissen des Vorjahresmonats blieben der Facheinzelhandel mit Hausrat, Bau- und Heimwerkerbedarf (nominal – 1,2%, real – 1,3%), der Facheinzelhandel mit Textilien, Bekleidung und Schuhen (nominal – 2,9%, real – 2,1%), der sonstige Facheinzelhandel (z.B. Buecher, Zeitschriften, Schmuck, Sportartikel) (nominal – 5,2%, real – 3,9%) und der sonstige Einzelhandel mit Waren verschiedener Art, zu dem die Waren- und Kaufhaeuser gehoeren (nominal – 6,0%, real – 5,7%).

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