Berlin, (djd). Wer denkt, Putenfleisch heiße eigentlich Turkey und komme aus Amerika, irrt jedenfalls, was verarbeitetes Putenfleisch angeht. Als Land der Würste hat Deutschland auch in Sachen Putenwurst die Nase vorn. Schon 1968 führte die seit 1924 mit Wurstspezialitäten erfahrene H. Nölke GmbH & Co. unter der Marke “Gutfried” Putenwurst auf dem deutschen Markt ein. Putenfrischfleisch, Convenienceprodukte und Grillartikel sind längst hinzugekommen.
Heute zeichnen sich auf dem Markt der Fleischspezialitäten im wesentlichen zwei gegenläufige Trends ab. Fleisch der klassischen Haustiere Rind, Schwein und Huhn hat mit massiven Absatzproblemen zu kämpfen, Putenfleisch und Truthahnspezialitäten verzeichnen seit Jahren Umsatzzuwächse. Ein Grund dafür ist die besonders von Frauen geschätzte Fettarmut von Truthahnfleisch, ein weiterer, der für Geflügel eher untypische herzhafte Geschmack. Vielleicht am wichtigsten: Bei all den Geflügelskandalen der letzten Jahre gab es über die Truthahnaufzucht wenig Negatives zu berichten.
Das instinktive Vertrauen des Verbrauchers in die Qualität von Truthahn- und Putenfleisch festigt Marktführer Gutfried jetzt mit einem Qualitätssiegel, das deutschen Truthahn- und Putenerzeugnissen eine internationale Spitzenstellung garantiert sowohl in Sachen Fleischqualität wie auch in Sachen Tierschutz. Bei jedem Stück Putenfleisch, das für Gutfried verwendet wird, läßt sich die deutsche Herkunft bis einschließlich der Elterntiere lückenlos zurückverfolgen. Alle Tiere wachsen bei einem der 200 deutschen, bäuerlichen Familienbetriebe in Frischluftställen und unter natürlichen Lichtbedingungen auf.
Ein rigoroses Qualitätsmanagement bestraft Mängel bei Haltung oder Fütterung mit drastischen Preisabzügen und Vertragsstrafen, und in einem verantwortlichen Fachbeirat sind alle Elemente der Produktionskette vertreten vom Elterntierhalter bis zum Zerlegebetrieb.