Ursprung des Heilwassers ist natürliches Mineralwasser. Heilwasser ist eine Medizin – zumindest muß es die strengen Vorschriften des deutschen Arzneimittelgesetzes erfüllen und es muß den mikrobiologischen Anforderungen der Mineral- und Tafelwasserverordnung (MTVO) entsprechen.
Der Weg des gesunden Wassers vom Quellort zum Verbraucher ist lückenlos dokumentiert. Je nach Zusammensetzung des Heilwassers können ihm Eisen oder Schwefelverbindungen durch Filtration entzogen werden. Auch freie Kohlensäure kann hinzugefügt oder entzogen werden
Marktanteil: 4,9 Prozent und ein Umsatzrückgang von 4,4 Prozent 1997 zwingt die Branche zu neuen Marktstrategien: Wellness und Fitness heißen hier die Stichworte und unter dem Motto “die Theraphie zum Trinken” soll das Heilwasser auch jungen Kunden schmackhaft gemacht werden.
Verbraucheranalysen zeigen der Verbraucher von Heilwasser gleicht dem Käufer von stillen Wassern. Die meisten sind 50 bis 60 Jahre alt. Rund 70 verschiedene Heilwassermarken gibt es in Deutschland. Jedoch zwei Drittel des Marktes teilen sich die großen Markenführer wie die Mineralbrunnen AG (“Hirschquelle” und “Staatlich Fachingen”), Selters (“Ur-Selters Heilwasser”) und Gerolsteiner (“St.Gero”).
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Deutsche Heilbrunnen
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