Kulinarische Präsenz zeigten die bayerischen Metzger im Rahmen der Internationalen Grünen Woche in Berlin. „Sie sind ideale Botschafter für die bayerische Lebensart“, sagte Landwirtschaftsminister Helmut Brunner, der den Stand des Fleischerverbands bei seinem Messerundgang besuchte und dort Landesinnungsmeister Georg Schlagbauer traf. Der Fleischerverband Bayern präsentierte sich erstmals mit einem eigenen Stand in der rund 2400 m2 großen Bayernhalle und wurde dabei von den Kollegen der Innung Berlin unterstützt. Laut Minister Helmut Brunner leisten die Metzger im Freistaat mit ihren Fleisch- und Wurstspezialitäten einen wichtigen Beitrag zur regionalen Wertschöpfung und zur kulinarischen Vielfalt.
Gemeinsam mit Landesinnungsmeister Georg Schlagbauer und der Bayerischen Weißwurstkönigin Christin Herrmann sowie Pressereferent Stefan Ulbricht verteilte der Minister handgeschlungene Salamibrezen und rührte die Werbetrommel für das Handwerk. Ihr Können zeigten die Metzger dann auf der Innovationsinsel. Fachlehrerin Karmen Walcher stellte live Fingerfood her, beantwortete die Fragen der Messegäste und verteilte Kostproben.
Die Bayernhalle hat sich längst zu einem der zugkräftigsten Besuchermagneten der Grünen Woche entwickelt. Dafür sorgen nicht nur die jährlich rund 40 Schmankerl- und Spezialitätenhersteller aus allen Regionen Bayerns oder die 15 regionalen Tourismusverbände und Anbietergemeinschaften von „Urlaub auf dem Bauernhof“ – vom Zugspitzland über das Altmühltal bis hin zur Genussregion Oberfranken. Auch den zünftigen bayerischen Biergarten wissen viele Stammgäste für eine kulinarische Erholungspause auf ihrem Messerundgang zu schätzen. Im Rahmen der oberfränkischen Präsenz stellte Metzgermeister Maximillian Rädlein von der Metzgerei Max die Hofer Rindfleischwurst vor.
Foto: Bayerischer Fleischerverband/Stefan Ulbricht