Ob klassisch italienisch, amerikanisch, mit extra dünnem oder dickem Boden: Die Auswahl bei Tiefkühlpizzas ist riesig. Kein Wunder, dass das Produkt weiterhin an Beliebtheit bei den Verbrauchern gewinnt. Diese kauften im Lebensmittelhandel, einschließlich Heimdienste und Discounter, 159.571 Tonnen Tiefkühlpizzas – ein Verbrauchsplus von 6,4 Prozent. In den verschiedenen Bereichen des Außer-Haus-Marktes wie Betriebsrestaurants, Hotels und sozialen Einrichtungen lag der Verbrauch bei 10.690 Tonnen und erreichte damit ein Mengenwachstum von zehn Prozent.
Tiefkühlpizzas bewegen sich seit Jahren auf Erfolgskurs. Von 1991 bis 2001 stieg der Gesamtverbrauch in Deutschland um 115,1 Prozent. Der Verbrauch in den Privathaushalten wuchs um 112,9 Prozent und die Verwender im Großverbraucherbereich nahmen 154,5 Prozent mehr tiefkühlfrische Pizzas in den letzten zehn Jahren ab.
Wie das Pizza-Segment verzeichnet das gesamte Tiefkühlsortiment im Langzeitvergleich Rekordzahlen. Der Gesamtabsatz von Tiefkühlkost (ohne Speiseeis) stieg im Zeitraum 1991 bis 2001 um 57,5 Prozent auf insgesamt 2,812 Millionen Tonnen. Mit 34,3 Kilo lag der Pro-Kopf-Verbrauch 11,9 Kilo höher als 1991. Die Branche konnte den Umsatz mit Tiefkühlkost (ohne Rohgeflügel und Speiseeis) in den letzten zehn Jahren mehr als verdoppeln und erwirtschaftete insgesamt 8,82 Milliarden Euro im Jahr 2001.
Absatz an Großverbraucher (Gastronomie, Kantinen, Anstalten etc.)in Tonnen Absatz insgesamt:
1997 133.329
1998 139.675
1999 144.460
2000 159.687
2001 170.261