Auch in diesem Jahr waren Spezialitäten aus dem Freistaat Bayern auf der Internationalen Grünen Woche in Berlin ein Renner. In der Bayernhalle wurden sie ausgiebig getestet und mit allen Sinnen genossen. Das 500-jährige Jubiläum des Bayerischen Reinheitsgebots machte besonders vielen Gästen der Internationalen Grünen Woche Lust auf bayerische Bierspezialitäten. Wie der bayerische Landwirtschaftsminister Helmut Brunner am letzten der zehn Messetage mitteilte, wurden allein in der Bayernhalle ca. 21.500 l Bier getrunken, 2.000 l mehr als im vergangenen Jahr. Dazu verspeisten die Besucher unter dem weißblauen Messehimmel über 10.000 kg Käse, 3.500 Portionen Leberkäse und fast 1.000 Enten. Nur die Weißwürste standen 2016 nicht so hoch im Kurs: 5.000 Stück wurden verzehrt, rund 4.000 weniger als im Vorjahr.
Bei den Getränken war aber nicht nur Bier gefragt: Auch 920 l Wein und fast 600 l Hochprozentiges flossen durch die durstigen Kehlen der Messebesucher. Ausgesprochen abwechslungsreich war dem Minister zufolge erneut das kulturelle Angebot: „50 Musik- und Trachtengruppen mit mehr als 1.000 Mitwirkenden haben eindrucksvoll gezeigt, wie in Bayern musiziert, getanzt und gefeiert wird.“ Die Mischung aus Information und Emotion, Kultur und Kulinarischem ist laut Helmut Brunner das Rezept für den großen Erfolg der Bayernhalle. Auch 2016 sei es wieder hervorragend gelungen, die Gäste für den Freistaat, seine Urlaubsregionen und seine Spezialitäten zu begeistern. www.stmelf.bayern.de
Foto: Schmalz/StMELF