Die Metzgerei Filser in Altenstadt ist seit Jahren ein Profi in Sachen Nachhaltigkeit. Seit 2020 profitiert sie von unserer Kooperation mit einem Profi für Energievertrieb. Geführt wird die Metzgerei im Landkreis Weilheim-Schongau seit 2019 in vierter Generation von Ludwig und Barbara Filser. Ökologisch und ökonomisch handeln – das bestimmt das Tun der Metzgerei seit jeher: ob beim Rohstoffbezug – bis 2019 hielt man eigene Rinder – Hackschnitzelheizung, BHKWs, PV-Anlage, ecobox-Pfandboxen oder im neu gestalteten Laden.
Seit über 40 Jahren gibt es hier eine Wärmerückgewinnung in Sachen Kühltechnik und seit 16 Jahren eine unter dem Hof liegende Hackschnitzelheizung, gekoppelt mit zwei Blockheizkraftwerken (BHKW) für die Gewinnung von Strom, Heizwärme und Warmwasser.
Bündelung mehrerer Verbraucher
Um seine Energiekosten noch weiter zu senken, schloss Metzgermeister Ludwig Filser 2020 mit dem Energiedienstleister Johannes Schütze AG einen Vertrag bis 2024 ab, der den damals bisherigen ersetzte. „Auf die Johannes Schütze AG aufmerksam wurde ich über einen Artikel in FH Fleischer-Handwerk. Dadurch habe ich mich darüber informiert und so ist eine Partnerschaft entstanden“, blickt er zurück. „Durch die Bündelung mehrerer Verbraucher konnten wir einen noch günstigeren Strom- und Gaspreis für uns erwirken als wir hatten. So ist es möglich Energiekosten zu sparen und es entsteht mehr Spielraum für weitere kostensenkende Investitionen“, betont er. Die Verhandlungen beurteilt er als fair und transparent.
Finanzielles Polster

„Wer seinen Strom oder sein Gas über uns bezieht, kann sich auf den zugesicherten Preis verlassen. Sobald man sich entschließt, unser Angebot anzunehmen, ist die eigentliche Arbeit für den Betriebsinhaber getan. Wir veranlassen den Wechselantrag und leiten ihn an den Energielieferanten weiter. Dieser kündigt den bestehenden Vertrag beim ehemaligen Versorger und übernimmt die Umstellung“, erklärt Johannes Schütze, Vorstand der Johannes Schütze AG. „Der Start bei der Johannes Schütze AG war super einfach. Wir haben nur noch eine Vollmacht ausgefüllt, die erst genutzt wurde zur Abfrage der aktuellen Strompreise und danach ist es einfach weitergegangen“, lobt der Metzgermeister.
Zu 100 % zu empfehlen
Die Johannes Schütze AG würde er Kolleginnen und Kollegen aus dem Metzgerhandwerk sowie anderen Branchen zu 100 % empfehlen, da die Strompreise in den nächsten Jahren nur noch steigen würden. „Die kennen nur einen Weg – nämlich nur nach oben“, sagt er in einem Videoclip auf www.fleischnet.de/fh-energie/ und ergänzt. „Um innovativ und flexibel zu bleiben, braucht man ein finanzielles Polster mit dem man Investitionen, Reparaturen oder Weiterentwicklungen tätigen kann. So bleibt man auch attraktiv für die Kunden und gegenüber den Mitbewerbern“. Daher legt er es Kolleginnen und Kollegen ans Herz, die Energiekosten im Blick zu behalten und eventuell nachzusteuern.
Text: Marco Theimer