Veranstaltet wurde der Wettbewerb von der FGÖ (Fonds Gesundes Österreich), gemeinsam mit der AGÖ (Arbeitsgemeinschaft Großküchen Österreichs), der österreichischen Kontaktstelle für betriebliche Gesundheitsförderung, dem VEÖ (Verband der Ernährungswissenschafter Österreichs)sowie dem AKS Austria (Forum österreichischer Gesundheitsarbeitskreise, die auch die Kriterien für den Wettbewerb ausgearbeitet hatten. Im Rahmen des Wettbewerbes waren alle Teilnehmer aufgefordert, abwechslungsreiche Speisepläne -durchgehend für vier Wochen -nach einfachen, ernährungswissenschaftlichfundierten Kriterien zusammenzustellen und auch umzusetzen – Zeitraum Juli bis August 2002 – sowie fünf Rezepte (je ein Rezept aus den Kategorien Fleisch, Fisch, fleisch-und fischlos, Suppe und Vorspeise und Dessert) zur Bewertung einzureichen.
Was manche dann nicht für möglich gehalten haben, ist im Sommer dann in Österreichs Großküchen geschehen. Im Rahmen der Aktion wurde erweiternd zu den altbewährten, traditionellen Speiseplänen, eine neue, dem Trend entsprechende Linie erfolgreich umgesetzt. Ausgewogene und vor allem fettärmere Speisen fanden großen Anklang unter der Belegschaft der rund 48, an der Aktion beteiligten, Betriebsküchen. Mehr als 70 InteressentInnen hatten sich ursprünglich gemeldet. Ein überwältigender Erfolg, nicht nur in Anbetracht der Umstände, da es sich dabei um ein neues, noch nie da gewesenes Projekt handelt, so die Aussagen der Vertreter der AGö. KöchInnen und Angestellte der Betriebsküchen waren die Stars der Saison, da häufig Anfragen nach Rezepten von interessierten Gästen gestellt wurden.