Bonn. Ein hervorragendes Instrument zur Herkunftssicherung und Rückverfolgbarkeit von Rindfleisch besteht seit dem 1. Juli dieses Jahres in Deutschland durch die Einführung der “freiwilligen Etikettierung“ von Rindfleisch nach den Vorschriften der EU-Verordnung 820/97.
Darauf weist die ORGAINVENT GmbH in Bonn als derzeit größte freiwillige Etikettierungsorganisation in Deutschland anläßlich der jüngsten Diskussionen um die Öffnung des Europäischen Marktes für britisches Rindfleisch hin.
Der Verbraucher kann mit Hilfe der Etikettierung erfahren, woher das Rindfleisch stammt. Angaben und Auskünfte, die er dabei erhält, sind belegbar und das Fleisch ist bis auf ein einzelnes Tier oder zumindest eine Gruppe von Tieren mit gleichen Merkmalen zurückverfolgbar. Dafür steht ein engmaschiges Netz an Überwachungsmechanismen durch unabhängige Kontrollorganisationen sowie regelmäßige Kontrollen durch die zuständigen Behörden.
Zahlreiche Unternehmen der Fleischwirtschaft und des Lebensmittelhandels nutzen bereits heute freiwillig die Möglichkeit der Etikettierung im Rahmen des ORGAINVENT-Systems und tragen damit zur Stärkung des Verbraucherschutzes bei.
Wer also beim Rindfleischkauf auf einen lückenlosen Nachweis des Fleisches, z.B. die “Deutsche Herkunft“ Wert legt und auf das Etikettierungssystem, z.B. des ORGAINVENT-Systems achtet, kann sich der Angabe “D/D/D“ (Geburt / Mast / Schlachtung) an der Stelle des Verkaufs sicher sein.