Barbarieenten aus dem Oldenburger Land

Kernelement ist ein lückenloses Qualitäts- und Herkunftssicherungssystem, das Verbrauchern Sicherheit gibt, qualitativ hochwertige Ware aus der Region zu kaufen. Da sich die Nachfrage nach Enten üblicherweise stark auf Weihnachten und Ostern konzentriert, wurde darüber hinaus ein für Verbraucher ganzjährig attraktives Angebot geschaffen, z.B. durch Teilstücke wie Brust oder Schenkel.

Die Bestandsaufnahme nach gut zwei Jahren Laufzeit kann sich sehen lassen: Eine dokumentierte Herkunft und ein hohes standardisiertes Qualitätsniveau, nicht zuletzt aufgrund von betriebsspezifischen Beratungen vor Ort und einer intensiven Zusammenarbeit mit den Schlachthöfen Nobis und Meyer als Vertragspartner. Dazu kommt ein erweitertes Produktangebot mit echten Produktinnovationen, wie dem knochenlosen Schenkel-Steak. Dass dies ein attraktives Angebot ist, beweist eine verbesserte Position im Lebensmitteleinzelhandel unter anderem durch Listungen bei EDEKA, Rewe, Kombi, Familia und COMA. Verkostungsaktionen, wie gerade aktuell in verschiedenen Kombi-Märkten, zeigen den Verbrauchern die Verwendungsvielfalt der Barbarieenten, z.B. als Geflügelsalat oder zum Grillen.

Das Projekt “Barbarieenten aus dem Oldenburger Land” wurde im Rahmen des Beratungsprogramms “Zentral-Regionales Marketing” der CMA durchgeführt. Zusammen mit der Marketinggesellschaft für niedersächsische Agrarprodukte e.V. stand die CMA der Erzeugergemeinschaft für Enten und Gänse Niedersachsen w.V. bei der Einführung des neuen Vermarktungskonzepts beratend zur Seite. Das Kontrollsystem, das den hohen Qualitätsstandard der Produkte gewährleistet, entwickelte und implementierte die Landwirtschaftskammer Weser-Ems bei den teilnehmenden landwirtschaftlichen Betrieben. Im Rahmen dieses Systems werden u.a. Fütterung, Haltungsform und Transportzeiten überprüft. Außerdem muss ein Nachweis über die deutsche Herkunft der Tiere erfolgen.

Damit ist der Anfang gemacht, um auch in Zukunft die Enten gewinnbringend zuvermarkten und somit Einkommensmöglichkeiten für die Landwirtschaft zu sichern. Die nächsten Schritte sind auch schon geplant: Das Angebot soll demnächst um Convenience-Produkte erweitert werden.

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