159.786 t Rind- und Kalbfleisch passierten im vergangenen Jahr die belgischen Landesgrenzen. Das ist gegenüber 2013 ein sattes Plus von 7,7 %. Mit 148.053 t (plus 8,4 %) verblieb das Gros der Mengen in der Europäischen Union. Traditionsgemäß belegen die Niederländer Platz 1 auf der Kundenliste. Die Ausfuhren dorthin haben 2014 mit einem Volumen von 52.173 t, oder einem Plus von 15,1 %, deutlich an Fahrt gewonnen. Auf dem zweiten Platz im Ranking der wichtigsten EU-Destinationen ist Frankreich, bei leicht rückläufigen Mengen, anzutreffen: um 1,4 % auf 37.812 t sind die Ausfuhren in die Republik gesunken. Deutschland orderte, als Drittplatzierter, deutlich mehr Rind- und Kalbfleisch bei seinen belgischen Nachbarn als noch vor Jahresfrist, und zwar 25.633 t, ein Plus von 12,1 %. Außerhalb der Europäischen Union wurden 11.733 t abgesetzt. Das ist ein leichtes Minus von 1,2 % im Vergleich zum Vorjahr. Die Elfenbeinküste (4.583 t) und Ghana (2.958 t) führen die Liste der wichtigsten Handelspartner im Drittlandsgeschäft an. www.freshfrombelgium.com
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