E-Mails locken Anwender auf gefälschte Ebay-Sites

Trick Nummer eins: Ebay-Kunden erhalten scheinbar E-Mails von Paypal, dem Zahlungssystem von Ebay. Doch in Wahrheit verbergen sich hinter den Mails neue Varianten des Computerwurms Mimail. In den Nachrichten wird behauptet, die Nutzungslizenz für den Bezahlservice sei abgelaufen. Der Empfänger wird aufgefordert, seine persönliche Daten in ein Formular einzugeben, darunter seine Kreditkartennummer.

Doch Vorsicht: Der Wurm sendet diese Informationen an eine tschechische Adresse, die nicht mit Ebay in Verbindung steht. Um Mimail zu entfernen empfiehlt die PC-WELT den Einsatz einer aktuellen Antivirensoftware, die unter securityresponse.symantec.com/avcenter zur Verfügung steht.

Trick Nummer zwei: Eine Email mit der Bezeichnung supportdep2@ebay.com verlinkt den Anwender vermeintlich auf die Ebay- Seite https://scgi.ebay.com/saw-cgi/ebaylSAP.DLL?VerifyInformation.
Die Mail ist natürlich nicht von Ebay. Vielmehr lockt sie den Anwender auf einen fremden Server. Auch hier ist wieder ein Formular hinterlegt, in das der Anwender seine persönlichen Ebay-Daten eintragen soll. Damit haben die Betrüger alle Informationen zur Hand, um fiktive Versteigerungen starten zu können. Letztendlich sehen die an den falschen Auktionen Beteiligten die ersteigerte Ware nie und wenden sich an den vermeintlichen Verkäufer.

Daher der PC- WELT-Tipp: Computernutzer sollten nie auf einen Link in einer E-Mail oder auf einer Web-Seite klicken, um zu Ebay zu gelangen. Nur wer selbst www.ebay.de in das Adressfeld seines Browsers eingibt, kann sicher sein, auch dort hin zu gelangen.

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