Neues für die Gemeinschaftsverpflegung – Farmfleisch aus Namibia

Berlin/Köln. Fleisch aus Afrika für den europäischen Gaumen ist bisher kaum bekannt und doch keine Exotik. Namibia ist ein Land im Süden Afrikas mit einer bewegenden Kulturgeschichte, die eng mit Deutschland verbunden ist. 1,6 Millionen Einwohner wohnen auf einer Fläche von 824 300 Quadratkilometern und es existiert eine gesunde und naturverbundene Farmwirtschaft.

Das gesamte Farmfleisch stammt von Tieren, die in Namibia geboren und aufgezogen worden sind und auf einer naturbelassenen Vegetation, auf der Weide in natürlicher Freilandhaltung, aufgewachsen sind.

Dabei ist die Verwendung von antibiotischen Leistungsförderern, Wachstumshormonen sowie Tiermehlen aus Schlachtabfällen von Wiederkäuern in der Fütterung gesetzlich verboten. Jeder Farmer der Tiere unter der Marke “Farmfleisch aus Namibia” vermarktet, ist beim “Meat Board of Namibia” registriert.

Staatliche Inspektoren überwachen und bescheinigen, dass das Fleisch in Übereinstimmung mit den Hygiene- und Gesundheitsbestimmungen des Importlandes produziert, geschlachtet und verarbeitet wird. Alle Einzelheiten zu jedem Tier sind beim “Board” auf einer zentralen Datenbank gespeichert, so dass jederzeit eine genaue und lückenlose Kontrolle möglich ist. Die Schlachtung der Tiere erfolgt nach EU-Norm (ISO 9002) und dem HACCP-Konzept.

Das Warenzeichen “Farmfleisch aus Namibia” bürgt für gesundes, natürlich produziertes Rind- und Lammfleisch aus dem südlichen Afrika.

Eine ausgezeichnet Alternative für den Einsatz in der Gemeinschaftsverpflegung, die mit einer Namibia-Woche kombiniert werden sollte.

Doch nicht nur Rind- und Lammfleisch kann aus Namibia bezogen werden, auch die ökologische Alternative, das Straußenfleisch ist ein hochwertiges Produkt von gezüchteten Straußen, die in ihrem natürlichen Habitat auf namibianischen Farmen gehalten werden.
Strauße werden seit Mitte des vergangenen Jahrhunderts auf den Farmen in Namibia gezüchtet. Der Fettanteil liegt bei 1,1 Prozent und ist entsprechend kalorienarm gegenüber dem herkömmlichen Fleisch, die Alternative für die Diätküche in der GV, bei geringem Cholesterin- und hohem Eiweißgehalt.

Bezugsquellen in Deutschland: “Standard-Fleisch” und “A.Hinsch & Co. GmbH” in Hamburg (www.hinsch-online.de)

Tel: 040 /43177-0
Fax:040/43177-200

Meist gelesene Artikel

News
Fleischproduktion 2024 gestiegen
News
DFV-Regionaltagung in Würzburg
News
Metzger Cup: Botschafter bayerischer Kultur
News
Minister besuchte Metzgerei Nießlbeck
News
Dr. Nico Haßmann

Das könnte Sie auch interessieren:

GEA gründet Stiftung

Zur Gründungsfeier der GEA Foundation in Berlin gab CEO Stefan Klebert die Ziele der neuen GEA Foundation bekannt: Sie soll...

Dr. Nico Haßmann

Die Multivac Group setzt auf Kontinuität. Seit 1. Februar 2025 ist Dr. Nico Haßmann (58) Geschäftsführer Sales der Fritsch Bakery...

Metzger Cup: Botschafter bayerischer Kultur

Seit 2020 heißt die bayerische Qualitätsprüfung für Fleisch und Wurstwaren „Metzger Cup“. Die diesjährige Preisverleihung in Neusäß war proppenvoll. Zu...

Minister besuchte Metzgerei Nießlbeck

Bayerns Finanzminister Albert Füracker (CSU) stattete der Metzgerei Nießlbeck einen Besuch ab und besichtigte dabei den neuen Anbau im Gewerbegebiet...

Fleischproduktion 2024 gestiegen

Die Fleischproduktion in Deutschland ist erstmals seit 2016 wieder gestiegen, bleibt aber knapp ein Viertel unter dem bisherigen Höchststand zurück....

DFV-Regionaltagung in Würzburg

Auf der terminlich zweiten von drei Regionaltagungen informierte der Deutsche Fleischer-Verband nicht nur Obermeister und Delegierte. Dazu eingeladen waren erstmals...