Bei der gemeinsamen Generalversammlung der Erzeugergemeinschaft für Schlachtvieh im Raum Osnabrück eG (EGO) und der zum Verbund gehörende Erzeugergemeinschaft für Qualitätsferkel im Raum Osnabrück (EGF) fiel das Resümee für das abgelaufene Geschäftsjahr positiv aus: „2013 haben wir uns weiter stark engagiert, um den Tierschutz über unsere gesamte Erzeugungskette noch weiter zu verbessern“, erläuterte Rudolf Festag. Der Geschäftsführer des EGO-Verbundes nannte die bevorstehende Realisierung der Initiative Tierwohl, „die wir befürworten und bei der wir aktiv mitwirken“, einen weiteren wichtigen Schritt. Sie stärke über die gesamte Wertschöpfungskette das Vertrauen in die Fleischerzeugung, sagte Festtag.
Mit 550.373 vermarkteten Schlachtschweinen verzeichnet die EGO eine Steigerung von 10,7 Prozent zum Vorjahr. Auch der EGO-Schlachthof konnte mit 123,4 Mio. Euro Umsatz nochmal 8,3 Prozent zum Vorjahr zulegen. Die EGF beendete das Geschäftsjahr ähnlich wie im Vorjahr. Obwohl die vermarkteten Ferkel um 0,85 Prozent auf 644.491 gefallen sind, blieb der Umsatz gleichbleibend auf 37,4 Mio. Euro. Der EGO-Verbund erwirtschaftete im vergangenen Jahr einen Umsatz von rund 180 Mio. Euro. Das ist eine Steigerung von 5,3 Prozent im Vergleich zum Jahr 2012.