Am 30. September 2014 veranstaltet das KIN-Lebensmittelinstitut in Neumünster eine Fachtagung zum Thema „Fresher under Pressure – Hochdruckbehandlung im Fokus“. Die Teilnahme ist kostenlos. Die Veranstaltung ist für Geschäftsführer sowie Fach- und Führungskräfte aus den Bereichen Technik, Qualität, Produktion, Research & Development und Marketing geeignet und beantwortet folgende Fragestellungen:
– Was genau verbirgt sich hinter High Pressure Processing und wie funktioniert das Verfahren?
– Wie lassen sich HPP-Prozesse analysieren und validieren?
– Welche Produkte eignen sich dafür?
– Wie lässt sich der eigene Markt mit HPP erweitern?
Mit der hydrostatischen Hochdruckbehandlung oder HPP (High Pressure Processing) können Lebensmittel mir einer sehr hohen Sicherheit unter Beibehaltung des Frische-Charakters behandelt werden. Solche Lebensmittel weisen eine deutlich längere Haltbarkeit auf, ohne dass Vitamine und Nährwerte verlorengehen. Die Methode beruht auf einer indirekten Druckübertragung bei der im endverpackten Lebensmittel unerwünschte Mikroorganismen inaktiviert werden. Dazu wird ein extrem hoher Wasserdruck verwendet. HPP arbeitet dabei ohne Temperaturerhöhungen und chemische Zusätze. Im Technikum des KIN-Lebensmittelinstituts wurde im Juli 2014 eine hydrostatische Anlage von Avure Technologies im Research & Development-Format aufgebaut und in Betrieb genommen (35 l Behandlungsvolumen), die sich dazu eignet das Verfahren näher kennenzulernen. www.kin.de