Bewusst entschied sich Fleischermeister Michael Kohler 2003 seinen zweiten Betrieb in Mainz-Gonsenheim zu eröffnen. Auch damals verkaufte er Wurst in Dosen. Zehn Jahre später professionalisierte er das Geschäft mit selbstgemachter Convenience durch den Einsatz leistungsfähiger Gartechnik. Seitdem schwimmt er mit den eigens zubereiteten Fertiggerichten in den 400-g-Dosen auf einer regelrechten Erfolgswelle und kommt beim Besuch vor Ort ins Schwärmen: „Als ich bemerkte, dass die Nachfrage danach durch die zunehmende Anzahl von Kunden, die in Ein- oder Zwei-Personen-Haushalten leben, stieg, haben wir das Thema ‘Fertiggerichte in Konserven‘ als lukrative Einnahmequelle entdeckt“. Aktuell gibt es zwölf unterschiedliche Gerichte, z. B. Gulasch, Rinderrouladen, Rahmsauce, Geschnetzeltes oder Nierchen, sowie drei Suppen. Mit der Produktion kommt man kaum nach. „Es kommen immer wieder Mütter zu uns, die sagen ihre Kinder möchten nur unsere Sauce Bolognese essen. Etwas anderes komme nicht auf den Teller“, schmunzelt der 48-jährige Fleischermeister, der den Betrieb mit seiner Lebensgefährtin Katja Lichtenberg führt. Die kochfest lackierten und bunt mit dem Gericht bedruckten Dosen fallen den Kunden gleich beim Betreten der Metzgerei rechterhand auf. Einige Regalmeter sind bis zur Decke zigfach prall damit gefüllt…
Die ganze Reportage lesen Sie hier:
http://www.blmedien.de/wp-content/uploads/epaper/219296855/FH_04_2015/#/54/
Fotos: Theimer, MKN
Und hier weitere Impressionen aus diesem erfolgreichen Fleischereifachgeschäft: