Im handwerklichen Metzgerbetrieb ist ein neuer Kutter weit mehr als nur eine Maschine, bestehend aus Metall, Motoren und Messern. So auch in der Metzgerei Landes im bayerischen Denkendorf.
„Man geht mit der Maschine eine Bindung ein“, bekennt Thomas Landes. Entsprechend akribisch hat der Metzgermeister seine Recherche betrieben, als es um Ersatz für den rund 40 Jahre alten Kutter im Familienbetrieb ging. Die Maschine der Wahl nach Gesprächen mit Kollegen und verschiedenen Besuchen bei Herstellern: Der Schneidmischer CM 70 von K+G Wetter mit der Rezepturverwaltungs-Software CutControl.
In der Landes-Wurstküche direkt hinter der Metzgerei an der Denkendorfer Hauptstraße hat der CM 70 einen zentralen Platz. Der kompakte Kutter ist ein Herzstück der handwerklichen Wurstproduktion hier, denn die verschiedenen Brühwurst-Spezialitäten sind ganz wesentlich in der umfangreichen Verkaufstheke. Vier Mitarbeiter kümmern sich in der Produktion darum, dass das von Landwirten aus der Region gelieferte Fleisch für die Wurstzubereitung und den Verkauf im Laden vorbereitet wird.
Überzeugende Vorstellung
„Wir haben da nichts dem Zufall überlassen“, berichtet Thomas Landes von der Suche nach dem Kutter, der ihn für die nächsten Jahrzehnte beim Wursten begleiten wird: „Alle Hersteller, die aus unserer Sicht führend sind, haben wir genau unter die Lupe genommen. Am Ende war nicht der Kaufpreis entscheidend, sondern die einzelnen Punkte, die wir bewertet haben. Was machen ein paar tausend Euro aus, wenn man weiß, dass der Kutter mindestens eine Generation Geld verdienen wird. Wir waren erstmal überall vor Ort, also sprich im Werk.“ Zusätzlich hat er sich mit Metzgerkollegen über ihre Erfahrungen unterhalten und sich verschiedene Maschinen dort in Aktion angesehen. „Bei K+G Wetter haben wir uns von Anfang an wohlgefühlt, das muss man ganz ehrlich sagen“, erinnert sich Thomas Landes. „Wir haben den Termin ausgemacht und wirklich alles anschauen dürfen. Großen Respekt dafür, da wird auch sehr auf die Mitarbeiter geschaut“, ergänzt er: „Ein weiterer Pluspunkt: K+G Wetter hat eine sehr hohe Fertigungstiefe und stellt extrem viel selbst her. Ein unschätzbarer Qualitätsvorteil.“
Weniger Arbeit durch Details
So ausführlich der Entscheidungsprozess für den neuen Kutter war, so schnell war die Maschine dann startklar und das erste Wurstbrät produziert: „Wenn man das so noch nie gesehen hat, ist das spannend“, berichtet Thomas Landes. „Wir haben den Kutter aufgestellt, das Kabel runter in den Keller gelegt, der Elektriker hat alles angeschlossen und eine Stunde nach der Lieferung haben wir Wurst gemacht.“ Möglich macht das die kompakte Bauweise der K+G-Wetter-Kutter: Alles ist im Maschinenkorpus integriert, was einen separaten Schaltschrank mit aufwändiger externer Verkabelung spart. „Ansonsten muss man mit zusätzlicher Zeit für die Installation rechnen“, weiß Ralf Klein, der regionale Verlaufsleiter von K+G Wetter, der die Metzgerei Landes betreut.
Seit Oktober 2023 tut die Maschine ihren Dienst in der…
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https://blmedien.aflip.in/FH_Fleischer_Handwerk_5_24.html#page/58
(Test und Fotos. K+G Wetter)