Der 329. Meistervorbereitungslehrgang an der Fleischerschule Augsburg brachte erneut wieder eine ganze Reihe motivierter und hoffnungsvoller Fachkräfte ins Fleischerhandwerk. „Dass 14 Wochen so schnell vorbei sein können, damit hatte von uns keiner gerechnet“, erklärte Kurssprecher Martin Maisterl bei der Freisprechung des Lehrganges des Bildungszentrums im Atrium der Handwerkskammer für Schwaben in Augsburg. Als Festredner unterstrich der stv. Bayerische Landesinnungsmeister Konrad Ammon, dass er auch nach über 35 Jahren noch stolz auf seinen Meistertitel ist und diese Entscheidung nicht bereut. Er forderte die Jungmeister auf, sich aktiv einzubringen und den Imagewandel des Fleischerhandwerks vom „blutrünstigen Metzger zum Genusshandwerker“ voranzutreiben. „Wer kann den schon von sich behaupten, jeden Tag Genuss herzustellen?“, fragte er.
Gemeinsam mit Rainer Hüls, dem stv. Vorsitzenden des Meisterprüfungsausschusses, überreichte er die Meisterbriefe und Zeugnisse an die erfolgreichen Jungmeister. Prüfungsbeste wurden Robin Schäfer, Johannes Donhauser, Georg Gröbmair und Ferdinand Wetzel. Der kommissarische Schulleiter Anton Schreistetter hob besonders die Leistung Robin Schäfers hervor, der die Prüfungen mit viermal der Note 1 absolvierte. Er erhielt von der Gewürzfirma Pacovis einen Preis – ein Wochenende in der Schweiz inklusive Taschengeld. www.fleischerverband-bayern.de
Foto: Fleischerverband Bayern