Bei einem Besuch des Tönnies Werks in Rheda-Wiedenbrück nahm Sigmar Gabriel Einblick in die Produktionsabläufe und Standards bei einem der größten Fleischproduzenten in Europa. Gastgeber Clemens Tönnies stellte dem stellvertretenden Bundeskanzler und Bundesminister für Wirtschaft und Energie bei einem Betriebsrundgang die Unternehmensgruppe vor.
Neben der wirtschaftlichen Entwicklung und der Frage, wie das Unternehmen seine Stellung vor allem auch im internationalen Vergleich weiter behaupten kann, wurden auch Fragen der Mitarbeitergewinnung sowie die in der Fleischbranche häufig zur Anwendung kommenden Werkverträge diskutiert. Dabei betonte Tönnies ihre Bedeutung für sein Unternehmen. „Wir haben in den letzten Jahren eine sehr gute Entwicklung genommen und wollen den Erfolgskurs fortsetzen. Wichtig ist dabei, dass wir weiterhin geeignete Mitarbeiter in ausreichender Zahl finden, die dieses Wachstum mitgestalten. Das Instrument der Werkverträge ist hierbei essentiell, da wir in der Region und in Deutschland nicht einmal annähernd ausreichend Arbeitskräfte finden”, sagte er.