“Viele traditionelle Eckkneipen in Berlin stehen vor dem wirtschaftlichen ¿ Aus¿, wenn die Getränkesteuer kommt”, warnte Fischer. Preissteigerungen von zehn Prozent seien von den Wirten nicht zu verkraften. Und auch die Gäste seien nicht bereit, diese Verteuerung hinzunehmen. Die Folge wären drastische Umsatzeinbußen, die den ohnehin wirtschaftlich gebeutelten Hauptstadtkneipiers vielfach die letzte Luft zum Atmen nehmen würden. Gerade heute müsse in Berlin die Konsumfreudigkeit angekurbelt und nicht ausgebremst werden, so Fischer.
Zusammen mit seinem Berliner Landesverband wird der DEHOGA gegen jede wei-tere Verschlechterung der wirtschaftlichen Rahmenbedingungen “Sturm laufen”. Gerade im “Jahr des Tourismus 2001” dürften aus der Hauptstadt keine Signale ins Land gesendet werden, die die Zukunft von Gastronomie und Hotellerie gefährden, fordert der DEHOGA-Präsident.