In einem Seminar zur Warmfleischverarbeitung im Landschlachthof Lehmann in Steinhöfel in Brandenburg vermittelt FiBL Projekte am 13. Juni 2015 die Vorteile dieser Verarbeitungsmethode. Dabei stellen die Teilnehmer Biobrüh- und -kochwurst aus warm geschrotetem Fleisch her. In der Theorie aktualisieren sie ihre Kenntnisse zur Warmfleischtechnologie und zur Kennzeichnung und Präsentation von Biofleisch und -wurstwaren. Die Warmfleischverarbeitung ist eine traditionelle Technologie, die sich sehr gut für kleinstrukturierte Betriebe mit kurzen oder direkten Transportwegen von der Schlachtung zur Verarbeitungsstätte eignet. Qualitativ bringt diese Verarbeitungsmethode Vorteile, vor allem wenn ohne Kutterhilfsmittel gearbeitet wird. Für die Verpflegung wird ein Beitrag von etwa 25 Euro erhoben. Die Teilnehmerzahl ist begrenzt. Bei Überbuchung entscheidet das Anmeldedatum. Eine Anmeldung ist bis 14 Tage vor der Veranstaltung möglich.
Programm:
– Materialauswahl für Brühwürste und Kochwürste
– Besprechung der Herstellungsabläufe
– Herstellung von Biobrühwürsten und -kochwürsten aus warm geschrotetem Fleisch
– Kennzeichnung und Präsentation von Biofleisch- und -wurstwaren
– Qualität von Bioprodukten (Rohstoffqualität, Zusatzstoffe)
– Beurteilung und Verkostung der hergestellten Wurstwaren
– Technologie der Warmfleischverarbeitung
– Datum: 13. Juni 2015
– Ort: Landschlachthof Lehmann, Tempelberger Weg 1, 15518 Steinhöfel – OT Heinersdorf (Brandenburg)
– Veranstalter: FiBL Projekte GmbH , Kasseler Str. 1a, 60486 Frankfurt am Main
– Ansprechpartner: Gerd Eymann ,E-Mail: gerd.eymann@fibl.org, Tel: (069) 7137699 46, Fax (069) 7137699 9, www.fibl.org
Foto: Blümel